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"Wir könnten doch eigentlich mal..." | "Ja, wie wäre es denn, wenn..." | "Wir haben da eine Idee!" |
So, oder so ähnlich kam es zum Ersten Jugendvolleyballcamp der TGN:
Am letzten Donnerstag der Sommerferien ging es los für die Jugendspieler der TGN und der JSG Main-Kinzig: Angetreten waren 24 Spieler im Alter von 10 bis 14 Jahren um in den Genuss eines viertägigen Trainingsprogramms rund um Mikasa zu kommen.
Ein 5-köpfiges Trainerteam bot verschiedene Trainingseinheiten in der Schulturnhalle und der TGN-Halle an. Der Spaß stand dabei natürlich im Vordergrund, aber es gab auch ernsthafte Trainingsziele. So lernten die erfahrensten Spieler aus der U16-Mannschaft das Läufersystem, wie es auch die Erwachsenenmannschaften spielen. Die jüngeren Spieler konnten ihre Fähigkeiten in den Grundtechniken vertiefen und haben durch vielseitige und abwechslungsreiche Übungen neue Spielimpulse erhalten. Nach drei trainingsintensiven Tagen stand am Sonntag ein Trainingsspiel gegen die SSG Langen, sowie ein Schleifchenturnier für die U12 bis U15-Spieler auf dem Plan. Die Jugendlichen konnten ihr neu erworbenes Können unter Beweis stellen und erfreulicherweise einen 4:0-Satzsieg erzielen. Beim Schleifchenturnier blieben der Kleinste und der Größte ungeschlagen.
Neben den Volleyball-spezifischen Inhalten ließ sich das Trainerteam ein abwechslungsreiches Programm einfallen: Bei einer Geschicklichkeitsolympiade mussten die Jugendlichen in 2er-Teams verschiedene Disziplinen absolvieren: Vom Salzstangen-Wettessen, über Zielpritschen bis hin zu Mattenrutschen und Leitergolf. Die Abende wurden mit Kinofilm, Werwolf- und Gefängnisballspielen gefüllt und die hervorragende kulinarische Versorgung sorgte allzeit für gute Laune. Einen besonderen Anblick boten die Campteilnehmer, als sie in einem 25-köpfigen Convoi zum Kinzigsee radelten, um sich dort fürs Stand-Up-Paddling aufs Wasser zu wagen.
Viel Schlaf gab es über die Campzeit weder für die Betreuer noch für die Spieler - zu spannend waren die Übernachtungen in der TGN-Halle. Trotzdem standen alle zu den Trainingseinheiten pünktlich auf dem Platz, gestärkt vom reichhaltigen Frühstück, selbstgemachten Burgern, Nudeln oder Pizzabrötchen. Überhaupt waren alle mit viel Eifer dabei, denn auch in den spärlichen Pausen griffen die meisten nach kurzer Erholung unermüdlich zum Volleyball.
Viel gelernt, gemeinsam viel Spaß gehabt und auch als Team enger zusammen gewachsen - so kann man das Jugendcamp als einen vollen Erfolg bezeichnen. Robin Reinhard, Silvio Fuchs und Jens Nimbler - die Köpfe und Macher des Volleyballcamps - sind glücklich, dass die Veranstaltung so gut angenommen wurde und euphorisch, dass hiermit eine neue Tradition entstanden ist.
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Begrüßung am Donnerstag | Warm up mal anders | Endlich geht's an Netz | Ein Riesenspaß bei der Olympiade | Die ganze Bande | Verdiente Pause | Siegerehrung | Das Verpflegungsteam (DANKE, es war sooo lecker!) |