Lehrgang zum Thema "Kindeswohl" | Ernennung von Konni Piper zur Beauftragten für Kindeswohl
Die Website des LSB führt auf: "Sportvereine dürfen bei Grenzüberschreitungen, Gewalt und Kindeswohlgefährdungen nicht wegschauen, sondern sollen eine Kultur des Hinsehens leben - dafür setzen sich der Landessportbund Hessen und die Sportjugend Hessen ein. Ziel ist es, den Kinderschutz im hessischen Sport zu verankern und ein gemeinsames Verständnis davon zu entwickeln, wie für das Wohl der Kinder und Jugendlichen im Sport gesorgt wird. Vereine, Sportkreise und Verbände sollen in die Lage versetzt werden, Probleme wahrzunehmen und mutig anzusprechen."
Im Zuge des oben genannten Vortrags, wurden die Teilnehmer*innen darauf sensibilisiert, mögliche Kindeswohlgefährdungen zu erkennen und es wurde ihnen erläutert, wie in solchen Fällen weiter vorzugehen ist. Der Verhaltenskodex zum Kindeswohl soll verankert und gelebt werden: "Hinsehen, nicht wegsehen und aufmerksam sein."
Da im Auge des TGN-Vorstandes das Kindeswohl, vor allem im Rahmen der eigens angebotenen Übungsstunden, nicht gefährdet werden darf, sind ab sofort alle Übungsleiter*innen, die bei der TGN mit Kindern arbeiten, dazu aufgefordert ein erweitertes Führungszeugnis bei der Beauftragten für Kindeswohl, Konni Piper, vorzulegen. Zur Beantragung eines erweiterten Führungszeugnises kann Konni Piper gerne eine Vorlage aushändigen.
Übungsleiter*innen, die nicht am Vortrag teilnehmen konnten, haben die Möglichkeit ein Online-Seminar beim LSB zu besuchen. Zukünftig wird es nur noch möglich sein, eine Trainerlizenz zu erwerben, wenn die Bestätigung an einem Kindeswohlvortrag des LSB vorliegt.
Wer zu diesem Thema Fragen hat oder sich informieren möchte, kann gerne Konni Piper (Beauftragte für Kindeswohl bei der TGN) kontaktieren: